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Der Post-Industrial Summit 2024: Eintritt in die Ära der KI-Transformation

Der Post-Industrial Summit findet vom 28. bis 29. Februar 2024 in Menlo Park, Kalifornien, statt und untersucht die Rolle der KI in der Zukunft der Wirtschaft.

Der Postindustriegipfel 2024 wird von der veranstaltet Postindustrielles Institut Und SRI International im Menlo Park, Kalifornien.

Der Gipfel bietet Einblicke von Führungskräften und Experten aus Organisationen wie Führungskräften von AWS, SAP, Salesforce, SRI, Broadcom, Swisscom, Deloitte, Accenture, Yamaha, Marubeni, Mitsubishi, ServiceNow, der Stanford University und anderen angesehenen Organisationen.

Die Delegierten repräsentieren eine äußerst vielfältige Auswahl an Unternehmen wie VMWare, Oracle, Deloitte, CA Systems, Swisscom, Amazon, Travelers Insurance, Tech Mahindra, Accenture, Vision, Orion Innovation, HPE, Dell (CVC) und NETGEAR. Cisco, Stride, NEA, Synopsis, Fanatics, Rakuten und andere. Zu den vertretenen Universitäten gehören USC, Golden Gate University, Stanford, Laval University und UC Santa Cruz.

In den Sitzungen werden Rahmenbedingungen und Best Practices für die Entwicklung von KI der nächsten Generation bereitgestellt, um Innovationen im postindustriellen Zeitalter voranzutreiben.

Die Teilnehmer erfahren, wie sie verantwortungsvolle und ethische KI-Systeme implementieren, die Prozesse automatisieren, datengesteuerte Entscheidungen ermöglichen, Abläufe optimieren und neue Wachstumschancen erschließen.

Dieser Gipfel geht über technologische Diskussionen hinaus und untersucht den größeren wirtschaftlichen Kontext, der heute den KI-Fortschritt vorantreibt.

Es ist eine Gelegenheit für Führungskräfte, gemeinsam an der transformativen Wirkung von KI zu arbeiten und die Unternehmen von morgen aufzubauen.

KI im postindustriellen Zeitalter

Das Post-Industrial Institute (PII) wurde 2004 von Frode Odegard gegründet.

Seine Hauptaufgabe besteht darin, Führungskräften beim Aufbau der Organisationen der Zukunft zu helfen.

Odegard stammt ursprünglich aus Norwegen und kam mit einer starken Leidenschaft für theoretische Informatik ins Silicon Valley. Dort gründete er ein Forschungs- und Beratungsunternehmen, das großen Unternehmen dabei half, Best Practices für die Softwareentwicklung einzuführen.

Odegard beobachtete die Schwierigkeiten dieser Organisationen mit Innovation und Wandel, was 2004 zur Gründung des Post-Industrial Institute (PII) führte.

Im Jahr 2019 führte PII das Post-Industrial Forum ein, an dem bereits über 45 Veranstaltungen stattfanden, an denen Führungskräfte führender globaler Unternehmen wie Hyundai, Microsoft und Siemens sowie akademischer Institutionen wie Stanford teilnahmen.

Jenseits der vierten industriellen Revolution

Im Mittelpunkt der Arbeit des PII steht die Beobachtung, dass wir uns in einem postindustriellen Wandel befinden.

Dieses Konzept geht über bestehende Erzählungen wie „Die vierte industrielle Revolution“ hinaus und bietet einen breiteren, längerfristigen und multidisziplinäreren Aufgabenbereich.

Für das PII geht das Potenzial der generativen KI über die klassischen Vorstellungen der „digitalen Transformation“ hinaus und stellt eine tiefere Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen dar. KI ist keine statische Einheit mehr – sie erweitert aktiv die menschlichen Fähigkeiten und fördert eine Ära der Superproduktivität.

Obwohl die Chancen riesig sind, stellt dies Unternehmen, die sich an das Zeitalter der generativen KI anpassen möchten, vor praktische Herausforderungen.

Wie Odegard erklärt, 20 kluge Köpfe, die KI nutzen, können in puncto Kreativität Hunderte (oder Tausende) Menschen übertreffen, die in einer traditionell hierarchischen und langsamen Organisation arbeiten.“

Der organisatorische Wandel, von dem Odegard spricht, erinnert an die generative KI-Branche selbst.

Schlüsselspieler wie Anthropic, Inflection und Mistral bestehen aus kleinen Teams und wurden erst kürzlich gegründet. Mistral wurde im Mai 2023 gegründet und im Dezember war es bemerkenswert im Wert von 2 Milliarden US-Dollar.

Mittlerweile konkurrieren Technologieinstitutionen wie Microsoft, Amazon und Google um Anteile an diesen kleineren, agileren Unternehmen. Sie haben auch gelernt, dass ihre langsamen, bürokratischen Strukturen sich hinsichtlich Zielen, Entscheidungsfindung und Ressourcenzuweisung nicht immer gut für generative KI eignen.

Das ist zum Teil auch der Grund, warum die Mitarbeiter von OpenAI nicht in Microsoft „aufgehen“ wollten Entlassung und Neueinstellung von Sam Altman und warum Googles Vorstand war als zu umständlich kritisiert für generative KI-Forschung und -Entwicklung.

Sogar ein OpenAI-Mitarbeiter sagte Business Insider dass Microsoft das „größte und langsamste“ aller Technologieunternehmen war; ein anderer sagte: „Wir alle haben diese großen Konzerne verlassen, um schnell zu handeln und aufregende Dinge aufzubauen.“

Der Post-Industrial Summit befasst sich mit diesen Herausforderungen und hilft denjenigen, die die Organisationen der Zukunft aufbauen, KI zu nutzen und schneller zu transformieren – und so die Produktivität von Grund auf zu steigern.

Odegard erklärt, „KI hat enorme Auswirkungen auf die Belegschaft und die Personalabteilung. Arbeitsplätze werden reicher sein, weil KI die Möglichkeiten der Menschen erweitern wird. Ambitionierte Generalisten können weiter und schneller vordringen. Unternehmen benötigen außerdem dringend mehr Mitarbeiter mit technischem KI-Know-how, sowohl um neue Anwendungen zu entwickeln als auch über internes Fachwissen zu verfügen, das die sehr schnelle Entwicklung der KI-Plattformfunktionen verfolgen kann. Der Mangel an KI-Kenntnissen ist ein Problem, das bis in die Vorstandsetage reicht und eine strategische Bedrohung für den Shareholder Value darstellt.“

Menschen und KI arbeiten in Netzwerken zusammen

Odegard beschreibt eine Zukunft, in der KI-Agenten als Koordinatoren und Moderatoren für diese Teams fungieren und dynamische Netzwerke von Menschen und KIs schaffen, die an Projekten zusammenarbeiten.

Diese Netzwerke könnten bei Bedarf für jedes Projekt zusammengestellt werden und haben eine vorübergehende Lebensdauer.

Es entsteht eine Dualität, in der Menschen von den einzigartigen Stärken sowohl intelligenter biologischer Systeme (uns selbst) als auch intelligenter technologischer Systeme (KI) profitieren können.

Odegard sagt: „Ein aufkommender Trend wird darin bestehen, dass KIs die Arbeit koordinieren und erleichtern, wobei Menschen und KIs zusammenarbeiten und sogar die „Kontrolle“ hin und her übertragen. Diese Fähigkeit wird in Form verschiedener Arten von KI-Agenten bereitgestellt, die in Ihrem Namen daran arbeiten können, Ziele zu verfolgen (oder einen gewünschten Zustand wie „optimale Gesundheit“ aufrechtzuerhalten).“

Beispiele für Mensch-KI-Netzwerke haben wir in den jüngsten Durchbrüchen bei DeepMind und Microsoft gesehen. Beispielsweise hat Microsoft eine entdeckt neuer BatterieelektrolytDabei wurden zunächst mithilfe eines KI-Modells rund 500.000 stabile Materialien identifiziert.

Diese wurden dann auf 18 vielversprechende Kandidaten eingegrenzt und schließlich auf N2116, das den Lithiumgehalt von Batterien um rund 70 % reduzieren kann. Microsoft schätzte, dass KI die Projektdauer von 20 Jahren auf neun Monate verkürzen konnte.

Ähnlich, Das GNoME-System von DeepMind verwendeten ein Paar Modelle, um Materialstrukturen zu erstellen, indem sie Elemente in bekannten Materialien modifizierten und ihre Stabilität bewerteten.

Aus der Auswahlliste von GNoME mit 421.000 stabilen Materialien ermittelte das autonome Labor des Berkeley Lab, genannt A-Lab, die besten Kandidaten für die physikalische Synthese. A-Lab hat 41 von 58 Verbindungen erfolgreich synthetisiert.

DeepMind hat bereits hochentwickelte KI-Agenten entwickelt, die lernen, indem sie Ausbilder beobachten, und ChatGPT hat mit Schweizer Forschern zusammengearbeitet, um einen Tomatenernteroboter zu entwickeln. Dabei wurde ein motorbetriebener, mit Silikon verbundener Greifer zum sanften Ziehen von Tomaten aus der Rebe vorgeschlagen und Python-Code für die Programmierung bereitgestellt Gerät.

Die Grenzen zwischen menschlichen und technologischen Beiträgen zu Wissen und Forschung verschwimmen.

Diese Art von halbautonomen Technologien ist ein Vorbote einer Zukunft, in der KI und Menschen in einer kontinuierlichen Rückkopplungsschleife sitzen, Informationen austauschen und von den Stärken des anderen profitieren.

Anpassung an neue Paradigmen

Der Post-Industrial Summit soll direkt auf diese Entwicklungen und Herausforderungen reagieren.

Ziel ist es, Führungskräften mit traditionellem und innovativem Hintergrund Einblicke und Strategien für den effektiven Einsatz generativer KI in ihren Geschäftsfunktionen zu vermitteln.

Der Schwerpunkt liegt nicht nur auf der Erforschung von KI, sondern auch auf ihren praktischen, problemlösenden Anwendungen, wobei Themen wie Technologieintegration, Ethik und das Management dezentraler Arbeitsstile angesprochen werden.

Dies ist eine Technologie, bei der Risiko, Belohnung, Herausforderung und Chance fein ausbalanciert sind. Jetzt positive Maßnahmen zu ergreifen, ist der beste Weg, dieses Gleichgewicht zu seinen Gunsten zu verändern.

Odegard fasst zusammen: „Traditionelles Managementdenken hat darauf keine Antworten, aber wir machen Fortschritte bei der Entwicklung der postindustriellen Managementwissenschaft.“ Ein zentraler Aspekt des Gipfels besteht darin, eine Gemeinschaft von Führungskräften aufzubauen, die diese Ideen weiter erforschen möchten.“

Redner des Post-Industrial Summit 2024

Der Gipfel bringt mehr als 32 Redner führender Organisationen zusammen, darunter unter anderem:

  • Alfred Shen: Leitender Spezialist für generative KI bei Amazon Web Services (AWS).
  • DR. Sohini Roychowdhury: Globaler Leiter für KI bei Accenture.
  • Jeremiah Owyang: General Partner at Blitzscaling Ventures, AI Fund.
  • Frode Odegard: CEO des Post-Industrial Institute.
  • DR. Edgar Kalns: Fachleiter, Conversational AI und Generative AI bei Deloitte Consulting.
  • Dr. Trond Undheim: Forschungswissenschaftler bei der Stanford Existential Risk Initiative.
  • Oberst David Vernal (im Ruhestand): Sloan Fellow am Stanford GSB, ehemaliger Nationaler Sicherheitsrat.
  • Laureen Knudsen: Chief Transformation Officer bei Broadcom.

Highlights aus der Agenda der Veranstaltung

Diese zweitägige Veranstaltung bietet stundenlange Keynotes und Vorträge, Breakout-Sessions, Kamingespräche und Networking-Möglichkeiten. Hier einige Highlights aus dem spannenden Programm:

  • Die neue Transformationslandschaft: Dr. Trond Undheim und Oberst David Vernal (aD) diskutieren über die Bewältigung der Komplexität der heutigen globalen Situation mit KI, moderiert von Frode Odegard.
  • KI und das postindustrielle Unternehmen: Frode Odegard untersucht, wie Dezentralisierung und KI Organisationsstrukturen verändern.
  • Transformation in den globalen 2000ern: Laureen Knudsen untersucht die Transformationsbemühungen großer Unternehmen und die Auswirkungen von Technologien wie generativer KI.
  • Branchen im Wandel: Einblicke von Jay Onda, Kei Onishi und Dr. Zafer Sahinoglu darüber, wie KI verschiedene Branchen revolutioniert, unter dem Vorsitz von Deborah Magid.
  • Die Zukunft der KI-Plattformen: Alfred Shen diskutiert die bevorstehenden Fähigkeiten und Einschränkungen von KI-Plattformen und konzentriert sich dabei auf die Fortschritte über die generative KI hinaus.
  • KIs als Schnittstelle zu Organisationen: Ein Panel mit Julianna DeLua, Dr. Sohini Roychowdhury und Dr. Edgar Kalns darüber, wie KIs zum Mittelpunkt des Unternehmensbetriebs werden.
  • Schnellere Innovation mit KI-Assistenten: William Zeng und Alfred Shen unter dem Vorsitz von Stefan Petzov untersuchen die Rolle der KI bei der Verbesserung von Innovation und Produktentwicklungsgeschwindigkeit.
  • Der KI-Boom: Jeremiah Owyang befasst sich mit den bedeutenden wirtschaftlichen und kulturellen Auswirkungen von KI und prognostiziert dramatische Veränderungen in der Produktivität und im Lebensstil.

Wichtige Informationen zum Post-Industrial Summit 2024

  • Datum: 28.–29. Februar 2024
  • Veranstaltungsort: SRI International, Menlo Park, CA
  • Fokus: Der Gipfel zielt darauf ab, sich mit der transformativen Rolle von KI in Organisationen zu befassen und Unternehmensführern die Möglichkeit zu bieten, Kontakte zu knüpfen, die Auswirkungen von KI auf das Unternehmen zu entdecken und einen Fahrplan für die KI-Transformation zu erstellen.

Einzelheiten zur Anmeldung, Sitzungspläne und weitere Informationen zu den Referenten und Themen finden Sie unter Website des Post-Industrial Summit 2024.

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